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1319. März 23. Breslau.

X kal. Apr.

Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt, dass Zobeslaus genannt Wacker, Bürger auf dem Sande bei Breslau, vor Mag. Arnold, archid. Glogau, verkauft hat 1 Mk. jährl. Zins auf seinem Gehöfte ebendaselbst an Herrn Peter, weiland Pfarrer zu Clucz (Klutschau), nach dessen Tode seinem Willen gemäss der Zins an das Sandstift fallen soll.

Z.: die bischöflichen Hofkapläne und Notare Heinrich von Glogau, Johann von Ratibor und Johann von Krakau, ferner Nikolaus der Kahle Vogt des Sandstiftes.


Aeltestes Kopialbuch des Sandstiftes auf dem Bresl. Staatsarch. D 17, No. 28.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.